Schule Bubikon
Survival
Wir sind grosse Bear Grylls Fans und wollten diese Dinge schon lange mal ausprobieren. Dafür war die Gruppenprojektwoche genau richtig.

Überleben erfordert viel Wissen, welches wir uns am ersten Tag der Woche angeeignet haben. Darüberaus wussten wir schon viel über Survival, da die Bear Grylls Folgen schon zu unserem Alltag gehören.
Am nächsten Tag hatten wir das Privileg nach St. Gallen zu fahren und dort mit einem Survivalprofi noch Unklarheiten besprechen. Er lernte uns, dass Survival nicht ein müssen sondern ein Dürfen ist und auch sehr viel Spass machen kann. Man lernt mehr, wenn man sich das Survivaltraining angenehmer gestaltet, indem man ein Zelt oder Nahrung mitnimmt.

Am dritten Tag hiess es früh aufstehen. Wir gingen auf den Bus und standen schon vor Sonnenaufgang in Rapperswil. Noch relativ verschlafen machten wir uns auf den Weg um auf dem Holzsteg zu Fischen. Es hatte sehr viele Fische, welche leider viel zu klein waren. Desshalb versuchte Marino, eine grosse Brachse herauszuziehen, Die Brachse biss tatsächlich an, doch leider war dieses Monstrum so schwer und gross (ca. 50cm), dass uns der Silch gerissen ist. Grosse Enttäuschung.
 
Am Abend hiess es dann ab in den Wald. Sobald wir unseren Unterschlupf gebaut haben, begann es zu regnen. Zum Glück hatten wir noch trockenes Holz dabei, womit wir ein schönes Feuer machen konnten. Das Feuer machen mit dem Feuerbohrer hat nicht wirklich funktioniert. Es wurde zwar ein wenig schwarz, was allerdings lange nicht ausreichte, um ein Feuer zu machen. Durch den Regen war die Trinkwasserbesorgung eine Leichtigkeit. Wir sammelten das Wasser von unserem Dach und tranken es. Wir versuchten noch eine zweite Variante aus, indem wir ein Loch neben dem See gegraben haben, wodurch das Wasser durch die Erde gefiltert wird. Trotzdem könnte es noch Bakterien enthalten und deshalb haben wir es noch in einer Petflasche über dem Feuer abgekocht. Die Nacht war eisig kalt und alle zitterten sich fast zu Tode. Zum Frühstück gab es wilde Beeren, die sehr gut geschmeckt haben.
 


zurück erstellt von Hendrik, Silvan, Marino, Oli am 10.06.2011
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