Schule Bubikon
Abschlussarbeit
Revidieren eines Mopeds Bei meiner Abschlussarbeit geht es um das Revidieren eines alten, defekten Mopeds.
Das Moped zu ersteigern war nicht schwer, da es sehr viele alte und defekte Mopeds zu kaufen gibt. Als ich dann ein Moped für 195 Franken ersteigert hatte und es mir mein Vater brachte, war der erste Eindruck überraschend positiv, da die Chromlackierungen in einem super Zustand waren.
Doch als ich dann das Moped in Einzelteile zerlegte, war es ein Anblick des Grauens. Der Motor war gefüllt mit Sand. Ich wechselte fast den ganzen Motor aus. Ich konnte nur noch den Zylinderstock und die Elektronik gebrauchen.
Der Rahmen hatte rostige Stellen. Diesen schliff ich ab und bemalte die Stellen mit einem schwarzen Stift. Die Schrauben waren total verrostet, also ersetzte ich sie oder befreite sie vom Rost.
Wenn ich neue Teile brauchte, fuhr ich in den Cycle-Tech oder zu einem Moped-Mechaniker in Rüti. Ich fuhr etwa zehnmal dort hin, bis ich alles zusammen hatte.
Die restlichen Teile holte ich bei Marco Meisser und Benjamin Sonder.

Die Seitenschützer und die Schutzblechstütze anzufertigen waren mühselige und aufwendige Arbeiten, die an meinen Nerven zerrten. Wegen eines Überlegungsfehlers und falschem Material musste ich diese zweimal herstellen.

Für die gesamte Restauration habe ich ungefähr 100 Stunden gearbeitet und eine Summe von 717.45 Sfr. (mit Ersteigerungskosten) verpulvert.
Dabei hat sich der ursprüngliche Wert des Mopeds um mehr als das 7 fache gesteigert, das heisst von knapp 200 Franken auf etwa 1500 Franken.
 


zurück erstellt von Oliver am 20.04.2011
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