Aktivitäten

Im Dezember war unsere Klasse für das Winterritual verantwortlich. Als Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz sangen wir für die ganze Schuleinheit vier Zwergenlieder, verabschiedeten damit den Herbst und hiessen den Winter willkommen, der uns rechtzeitig mit ein wenig Schnee überrascht hatte.

Bei wunderbarem Herbstwetter begaben wir uns auf die Herbstwanderung. Wir wanderten via Bürg zum Giessenweiher, wo wir eine längere Rast einlegten. Die meisten Zweitklässler vergnügten sich bei einer Tannzapfenschlacht.
Weiter ging es dann in Richtung Lützelsee, wo wir unsere Mittagspause auf der Bochslen genossen.
Der Rückweg nach Wolfhausen war nur noch einen Katzensprung, so dass wir pünktlich zurückkehrten.

Am 24. Juni begaben wir uns auf die Schulreise. Mit Bus und Zug fuhren wir bis Wernetshausen. Von dort aus ging es zu Fuss weiter. Eine gut gelaunte, wacker wandernde Schar bezwang den Bachtel und stieg auch auf den Bachtelturm, um von dort aus die herrliche Aussicht zu geniessen.
Nach einer ausgiebigen Pause nahmen wir den Weg wieder unter die Füsse. Über die Egg zogen wir in Richtung Girenbad. Dort im Wald fanden wir die Ruine Bernegg, wo wir uns plötzlich in gute und böse Ritter verwandelten.
Die Mittagspause verbrachten wir im Wildbachtobel, wo wir uns im Bach von der anstrengenden Wanderung abkühlen konnten.
Es war eine strenge Schulreise. Eine herzliche Gratluation gebührt allen Erstklässlern, die den ganzen Tag mit einem Lachen auf dem Gesicht unterwegs waren.

Am 27. Januar fuhren wir mit dem Car nach Wernetshausen. Von dort aus ging es zu Fuss weiter. Wacker zottelten wir den Berg hinauf. Als Frau Koch in Orn fragte, wer Lust hätte, bis zuoberst mitzukommen, meldete sich fast die Hälfte der Klasse. Unsere Lehrerin staunte nicht schlecht und freute sich natürlich über uns! So zogen ein paar verwegene Erstklässler weiter bis zur Bachtel Kulm. Nachdem wir uns dort gestärkt hatten, sausten wir auf unseren Schlitten wieder zu Tale.
Vielen von uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn der Aufstieg anstrengend war.

Seit Mitte November hatten wir auf den grossen Tag geübt. Am 21. Dezember war es endlich soweit. Wir empfingen unsere Eltern, Geschwister sowie zahlreiche Verwandte und Bekannte im Geissbergsaal und sangen für sie zusammen mit den Drittklässlern 24 Adventslieder über Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz.

Am 6. Dezember spazierten wir mit unserer Parallelklasse in den Geissbergwald. Dort durften wir ausprobieren, ob wir uns als Gehilfen des Samichlaus eignen würden. Wir schleppten zentnerschwere Säcke, zählten unzählige Nüsse, tasteten uns im Dunkeln von Baum zu Baum, suchten Futter für die Waldtiere und vieles mehr.
Plötzlich entdeckten wir den Samichlaus, der uns mit Leckereien für unseren Einsatz belohnte.

Regelmässig lesen uns unsere Paten und Patinnen aus Bilderbüchern vor. Unser erstes Buch suchten wir uns in der Bibliothek selber aus. Jetzt überraschen uns die Sechstklässler jeweils mit einem Buch, das sie für uns aussuchen.
Wir geniessen die wöchentlichen 10 Vorleseminunten sehr.
Danke Gotti! Danke Götti!

Unsere Patenklasse half uns tatkräftig beim Schnitzen unserer Räben.

Am 25. Oktober lud uns Herr Pelloni ein, mit den Sechstklässlern im Geissbergwald Marroni zu essen.
Als wir im Wald ankamen, waren die Marroni bereits gebraten. Unsere "Gotten" und "Göttis" hatten für uns Tüten gefaltet, die mit heissen Marroni gefüllt wurden, welche wir anschliessend mit Hochgenuss verspeisten.

Herzlichen Dank für die Einladung!

Am 10. September lernten wir unsere Patenklasse kennen. Als wir aus dem Schulhaus kamen, wurden wir bereits erwartet. Alle Kinder der ersten Klasse wurden von ihrem Gotti bzw. Götti empfangen und in den Geissbergwald begleitet.
Die Sechstklässler von Herrn Pelloni hatten ein paar lustige Spiele für uns vorbereitet.